Verstappen 'glücklich' über schlechten Boxenstopp am COTA: 'Es war nicht sofort vorbei'
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Red Bull Racing hat beim Boxenstopp von Max Verstappen beim Großen Preis von Amerika eine Naht in der Boxengasse fallen lassen, was für das Team ein Novum ist. Der Stopp dauerte elf Sekunden und zwang den Rennsieger dazu, sich zurückzuhalten, um nicht auszuflippen.
Während Red Bull normalerweise das Team ist, das man in der Boxengasse mit sehr schnellen Boxenstopps schlagen kann, verlief Verstappens Boxenstopp auf dem Circuit of the Americas nicht gut. Laut Verstappen war das ein Glücksfall. Der Niederländer glaubt nämlich, dass ein schlechter Boxenstopp, wenn schon, dann besser auf dem COTA sein sollte. In der Pressekonferenz im Anschluss an das Rennen spricht der zweifache F1-Champion weiter über den schlechten Boxenstopp.
'Zum Glück am COTA'
Verstappen wird gefragt, was ihm durch den Kopf gegangen ist: "Eine Menge Schimpfwörter. Ich war sehr wütend." Der Limburger hielt sich zurück, denn über den Bordfunk war nur ein sarkastischer Verstappen zu hören, der sagte : "Schön, #$%* schön." Verstappen fuhr fort: "Aber sofort, wenn du den Boxenlimiter abdrückst, musst du den Kopf unten halten und Gas geben. Aber es wurde mir nicht leicht gemacht. Aber zum Glück ist diese Strecke auch fantastisch zu fahren. Es ist also nicht wie auf anderen Strecken, wo das Rennen dann vorbei ist.
Verstappen konnte sich im letzten Stint auf dem gelben Medium-Reifen zum Sieg zurückkämpfen und einen weiteren großen Beitrag zum Gewinn der Konstrukteursmeisterschaft durch Red Bull leisten. Nach dem Stopp lag Verstappen hinter seinem Rivalen Charles Leclerc aus dem Jahr 2022 und auch hinter Lewis Hamilton aus dem Jahr 2021. Der Niederländer schloss auf der Strecke zu beiden Fahrern auf.